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Warum ist Entspannung während der Geburt wichtig?
Erwarten

Es ist bekannt, dass sich Entspannungstechniken, wie z.B. die Meditation und die Selbsthypnose positiv auf unser Körpersystem auswirken. 

Durch die Entspannung werden spezielle Hormone ausgeschüttet, die dafür sorgen, dass Stress abgebaut wird, Freude empfunden und Schmerzen reduziert bis ausgeschaltet werden können.

Erleben wir Entspannungszustände spielt die Hypophyse eine zentrale Rolle. Die Hypophyse stellt die wichtigste Schnittstelle zwischen dem Gehirn und den Hormonen dar. Gefühle, Gedanken und Wahrnehmungen über unsere Sinne werden hier in ein chemisches Signal umgewandelt, und dann zu den Zellen weitergeleitet, wo sie andocken und entsprechende Reaktionen auslösen.

Zu diesen Hormonen gehören, ganz kurz erklärt, das

Serotonin – mit dem positiven Einfluss auf unser Wohlbefinden und Antrieb

Endorphin – mit einer Wirkung ähnlich des Morphins, somit schmerzstillend. Bei schlimmen Verletzungen spüren wir durch die Endorphin-Ausschüttung häufig kurzzeitig keine Schmerzen.

Die Endorphinausschüttung kann aber auch durch positive Erlebnisse und Emotionen erfolgen. Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, dass auch Meditation/Selbsthypnose, inniger Körperkontakt und sportliche Aktivität die körpereigene Endorphin-Ausschüttung aktivieren. 

Melatonin – das Schlafhormon

Cortisol – das Energiehormon. Im positiven Sinne hat das Cortisol eine regulierende Wirkung auf das Immunsystem und verhindert überschiessende Immun- und Entzündungsreaktionen. 

Bei Dauerstress ist Cortisol krank machend. Aus diesem Grund ist Entspannung ein wichtiger Balance-Halter.

Sind wir also in der Lage, Entspannung in unserem Körper hervorzurufen, sind wir auch in der Lage über diese Entspannung, automatisch die Hormone auszuschütten, die für uns wichtig sind, um glücklich und schmerzfrei zu sein. HypnoBirthing unterstützt dich bei dem Erlernen der entsprechenden Techniken.

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